Bevor wir uns tätowieren lassen, haben wir alle Fragen

Bei Drop hängt der Buchungsprozess vom Tattoo ab – nicht jedes Motiv erfordert die gleiche Planung. Kleine, einfache Tattoos lassen sich oft sehr kurzfristig oder sogar am selben Tag buchen, je nach Verfügbarkeit der Artists. Größere, detailreiche oder stilistisch komplexe Projekte benötigen ein Vorgespräch mit unserem Manager, der Termine koordiniert, das Projekt prüft und den passenden Tätowierer zuweist. So stellen wir sicher, dass jedes Tattoo die nötige Zeit und Aufmerksamkeit erhält. In allen Fällen erfolgt die Reservierung über unser Online-Buchungssystem – kostenlos und ohne Kreditkarte. Du gibst deine Daten ein, beschreibst deine Idee und wählst bevorzugte Termine. Das hilft uns bei der Organisation und ermöglicht von Beginn an individuelle Betreuung. Das System ist einfach, schnell und sicher – vom Smartphone oder Computer nutzbar, ohne App. Sobald deine Anfrage eingegangen ist, meldet sich das Drop-Team persönlich, beantwortet Fragen, bestätigt Verfügbarkeiten und plant bei Bedarf einen ersten Studiotermin. Dort sprichst du direkt mit dem Artist oder Manager, prüfst das Design, klärst Größe, Platzierung und alle weiteren Punkte. Ziel: Am Session-Tag bist du bestens informiert und in professionellen Händen.

Die nötige Vorlaufzeit hängt von Typ und Größe ab. Kleine Tattoos benötigen oft wenig Vorlauf und sind teils von heute auf morgen möglich – je nach Verfügbarkeit. Mittlere Stücke brauchen etwas Organisation – ein paar Tage Vorlauf sind sinnvoll, um Zeiten zu justieren und ggf. das Design zu prüfen. Große/mehrsitzige Projekte sollten Tage bis Wochen im Voraus geplant werden (mehr Arbeitszeit, Designvorbereitung, Koordination). Am besten frühzeitig melden – so finden wir den idealen Termin im Kalender des Artists.

Wir wissen: Unvorhergesehenes passiert. Für kleine/Ein-Session-Tattoos ist eine Terminverschiebung meist problemlos möglich, wenn du rechtzeitig Bescheid gibst. Wende dich einfach an den Drop-Manager – er prüft die Verfügbarkeit und plant neu. Bei großen, mehrteiligen oder mehrsitzigen Projekten sind Änderungen aufwendiger: Diese Termine werden langfristiger geplant und der Artist bereitet sich entsprechend vor. Wir versuchen dennoch, eine Alternative zu finden – abhängig von Verfügbarkeit und laufendem Kalender. Bei einer endgültigen Stornierung beachte bitte die Anzahlungs-/Rückerstattungsregeln in der beigefügten Rückgaberichtlinie.

Ja – die Anzahlung wird voll auf den Endpreis angerechnet. Sie gilt als Vorauszahlung, um Termin und Artist-Zeit zu sichern. Am Session-Tag wird sie vom vereinbarten Gesamtpreis abgezogen – du zahlst nur den Rest. Beispiel: Gesamt 100 €, Anzahlung 30 € ⇒ Am Tag 70 € Rest. Bei rechtzeitiger Umbuchung bleibt die Anzahlung gültig und wird auf das neue Datum übertragen. Verfallen kann sie bei kurzfristiger Absage entgegen den Reservierungsregeln.

Ja – kleine Anpassungen (Größe, Ausrichtung, leichte Linien-/Detailänderungen) sind nach der Reservierung möglich und werden vor der Session besprochen – das ist normaler Vorbereitungsprozess. Größere Änderungen oder komplette Redesigns erfordern ggf. eine Neubewertung von Aufwand/Timing/Budget und eventuell eine Umbuchung. Am besten Änderungen frühzeitig an Manager/Artist kommunizieren – so ist das finale Design am Session-Tag bereit und freigegeben.

Es gibt 15 Minuten Kulanz. Größere Verspätungen können die Session verkürzen oder eine Umbuchung erforderlich machen.

Die Dauer hängt vor allem von Größe, Detailgrad und Körperstelle ab. Meist dauern Sessions 2–5 Stunden; kleine/minimalistische Tattoos gehen schneller, große/schattierte Projekte benötigen oft mehrere Tage. Vorab erklärt dir der Artist die voraussichtliche Zeit für dein Motiv (Stil, Technik, Hauttyp). Bei größeren Projekten wird in mehrere Sessions unterteilt, um die Haut nicht zu überlasten und die Heilung zwischen den Terminen zu sichern. Ziel: Eine ruhige, kontrollierte Session ohne Hektik – präzises Arbeiten und gute Verträglichkeit.

Kleine/simple Tattoos: meist eine Session. Mittlere (z. B. mit Schattierung/Farbe): teils zwei – präziseres Arbeiten und Erholungspausen verbessern Fixierung und Finish. Große/detailreiche/farbintensive Projekte: mehrere Sessions mit 2–4 Wochen Abstand für korrekte Heilung. Wir bewerten jeden Fall individuell; nach Sichtung von Design und Zone nennen wir die geschätzte Sitzungsanzahl. Ziel: bestmögliches Ergebnis bei maximal hautschonendem Vorgehen.

Ja – wir machen kurze Pausen, wann immer nötig: trinken, etwas Leichtes essen, Fortschritt checken. Dauer/Frequenz hängen von Tattoo-Größe und deinem Befinden ab. Bei langen Arbeiten sind Pausen wichtig für Fokus & Komfort – für dich und den Artist. Sie helfen, Ermüdung/Steifheit vorzubeugen. Der Artist passt das Tempo an – du kannst jederzeit um eine Pause bitten. Ziel: angenehme Erfahrung, präzises Ergebnis.

Die Planung richtet sich vor allem nach Größe und Komplexität. Bei kleinen Einzelstücken ist meist kein großer Abstand nötig – auch auf nahen Zonen kann nach wenigen Tagen weitergemacht werden, sofern die Haut nicht gereizt ist. Bei großen/mehrteiligen Tattoos lassen wir typischerweise 2–4 Wochen zwischen den Sitzungen: Die Haut heilt, das Pigment setzt sich stabil, und der Artist hat optimale Bedingungen. Das reduziert Irritationen und Überlastung der Zone. In dieser Zeit sind die Pflegehinweise besonders wichtig. Technisch gibt es keine starre Pflicht-Pause – Heilung und Schmerztoleranz sind individuell. Manche Kunden möchten mehr Abstand, andere kommen schneller voran. Wir passen uns an und beurteilen vor der nächsten Buchung Hautzustand und Wohlbefinden. Wichtig: Nichts erzwingen – nur auf vollständig erholter Haut arbeiten für ein sauberes, dauerhaftes Ergebnis.

Komm am besten 10–15 Minuten vor deinem Termin. Diese Zeit brauchen wir für Vorbereitung, Einverständniserklärung und letzte Details zu Design, Position und Größe. Außerdem platzieren wir das Stencil in Ruhe, prüfen alles und sorgen dafür, dass du dich wohlfühlst. Nutze die Minuten zum Ankommen – etwas trinken, entspannen, kurzes Gespräch mit Manager oder Artist. Ein Tattoo ist nicht nur Technik, sondern auch Erlebnis – wir möchten, dass du es genießt. Wichtig: Vertraue dem Prozess, komm erholt und hydratisiert. Wir kümmern uns um den Rest: Raum, sterile Materialien, jedes Detail. Ein wenig Puffer sorgt für einen stressfreien, professionellen Start.

Natürlich. Du kannst den Fortschritt jederzeit sehen. Wir arbeiten mit starker, direkter Beleuchtung, damit Artist und Kunde den Stand klar erkennen. Wenn du eine Pause brauchst, um zwischenzuprüfen oder Details zu besprechen – sag einfach Bescheid. Feedback ist willkommen – so passen wir kleine Details an und stellen sicher, dass das Ergebnis deinen Erwartungen entspricht. Kommunikation zwischen Artist und Kunde ist entscheidend. Bei kleineren Ein-Session-Tattoos geht es oft so schnell, dass kaum Pausen nötig sind – du siehst dennoch, wie es voranschreitet. Insgesamt: komfortables, informiertes, einbezogenes Arbeiten von der ersten bis zur letzten Linie.

Bei großen/mehlsitzigen Projekten erheben wir eine Anzahlung, um Termin und Artist-Zeit zu sichern. Diese wird am Session-Tag voll auf den Gesamtpreis angerechnet; der Rest ist nach Abschluss der Arbeit fällig. Bei kleinen/Ein-Session-Tattoos ist keine Anzahlung nötig; du bezahlst komplett am Ende der Session. Einfach, schnell, transparent.

Wir akzeptieren Karte, Bar, Bizum, PayPal, Stripe. Überweisungen sind für Anzahlungen/Reservierungen möglich (bei Rechnungswunsch vorher Bescheid geben). Alle Systeme sind sicher und verifiziert – vor Ort und online. Ziel: zügig, transparent, unkompliziert – passend zu deinen Vorlieben. Bei speziellen Anforderungen einfach bei der Reservierung mitteilen – wir finden die beste Lösung.

Der Preis hängt von Größe, Detailgrad, Design-Komplexität und Körperstelle ab. Wir arbeiten daher nicht mit Fixpreisen, sondern erstellen nach Sichtung deiner Idee einen individuellen Kostenvoranschlag – so spiegelt der Preis Zeit, Aufwand und Material fair wider. Auf unserer Website findest du Orientierungspreise. Bleibt das Tattoo wie geplant, ändert sich der Preis meist nicht. Wird es größer, farbig oder im Konzept stark verändert, passen wir den Preis an den neuen Umfang an. Wir setzen auf Transparenz von Anfang an: Je genauer Maße, Stil, Farbe und Platzierung beschrieben sind, desto einfacher ist ein fairer, verbindlicher Preis.

Ja – wir stellen für alle Leistungen eine digitale Rechnung aus. Dafür benötigen wir Steuerdaten (Name/Firma, DNI/NIF, Adresse) bei der Reservierung oder am Session-Tag. Die Rechnungen erstellt/versendet unser Buchhalter nach Session und Zahlung – ausschließlich per E-Mail an die angegebene Adresse. Wenn die Rechnung auf Firma/Freiberufler lauten soll, bitte den Manager vorab informieren, damit der Buchhalter korrekt ausstellt.

Die Anzahlung ist nicht erstattbar. Sie reserviert Zeit des Artists und den Arbeitsplatz und blockt einen Termin, der sonst jemand anderem zugeteilt werden könnte. Bei Storno ohne triftigen Grund oder zu kurzfristig kann sie nicht zurückgezahlt werden. Es gibt Ausnahmen (z. B. belegte medizinische Gründe oder studioseitige Ausfälle). Wir prüfen jeden Fall individuell und finden eine faire Lösung. Grundsätzlich gilt: Änderungen frühzeitig melden – so lässt sich der Termin neu organisieren, ohne die Anzahlung zu verlieren.

Bei Drop ist jedes Tattoo anders – entsprechend bieten wir Zahlungsoptionen je nach Projekt. Kleine/Ein-Session-Tattoos werden in der Regel einmalig am Ende bezahlt. Große Tattoos/Mehrteiler teilen wir meist in Sitzungen auf; du zahlst jeweils nur den Teil der gerade gemacht wird. So lässt sich die Gesamtsumme bequem verteilen – transparent und fair. Sprich am besten vor Projektstart mit dem Manager von Drop, vor allem bei großen oder maßgeschneiderten Arbeiten mit Vorplanung. Er erklärt Budget, Fristen und Zahlungsoptionen und passt sie an deine Bedürfnisse an. Gelegentlich wird eine Anzahlung zur Termin­sicherung vereinbart – diese wird selbstverständlich auf den Endpreis angerechnet.

Ja – wir entwerfen komplett von Null, passend zu Stil, Vorlieben und Körperstelle. Bringe Referenzen (Bilder, Skizzen, Stichworte) mit – auch eine Beschreibung reicht. Darauf basierend entwickelt der Artist einen maßgeschneiderten Vorschlag und justiert künstlerische Details. Vor der Session kannst du prüfen und kommentieren, bis du zufrieden bist. Ziel: ein unikates Stück, das deine Idee mit der Erfahrung des Artists vereint. Jeder Artist hat seinen Stil – wir empfehlen die passende Person (Realismus, Minimalismus, Blackwork etc.). Deine Idee ist der Startpunkt für ein einzigartiges, maßgefertigtes Tattoo.

Vor der Session sind alle angemessenen Anpassungen enthalten – kleine Änderungen bei Größe, Platzierung, Details. Das gehört zum normalen Workflow. Größere Änderungen oder ein komplettes Redesign können einen Aufpreis bedeuten (zusätzliche Vorbereitungs-/Designzeit). Artist/Manager informieren dich vorab und stimmen die Bedingungen ab. Ziel: flexibel, klar, kollaborativ – nötige Anpassungen ermöglichen, ohne Qualität/Timing zu beeinträchtigen.

Ja – bitte! Referenzen helfen uns, Stil, Größe und Komposition deiner Idee zu verstehen. Bring Bilder, Skizzen, Tattoos anderer Artists oder jede visuelle Vorlage als Startpunkt. Wir kopieren nicht wörtlich; Referenzen dienen zur Erwartungsabstimmung und Anpassung an deine Haut/deinen Stil. Daraus entwickelt der Artist einen einzigartigen, personalisierten Vorschlag (Proportionen, Details, Platzierung passend zu deinem Körper). Je mehr Infos/Beispiele, desto leichter erreichen wir genau dein Wunsch-Ergebnis. Sprich Referenzen vorab mit Manager/Artist durch – so spiegelt das finale Design genau das, was du möchtest.

Ja – wir machen Cover-ups (alte Tattoos überarbeiten/abdecken) und Retuschen bestehender Arbeiten – nach Einzelfallprüfung des Originaltattoos. Vor Annahme eines Covers prüfen wir Design, Farbe, Sättigung, Alter, Position – das bestimmt die Abdeck-Möglichkeiten und geeignete Designs. Nicht jedes Tattoo lässt sich vollständig überdecken, aber oft gelingt ein Re-Design oder die Integration in eine neue Komposition. Retuschen führen wir ebenfalls durch – unabhängig davon, wo das Tattoo gestochen wurde. Je nach Haut/Pigment lassen sich Farben auffrischen, Linien definieren, Schattierungen verbessern. Für eine fundierte Einschätzung bitte Reservierung anfragen, Formular ausfüllen oder anrufen. Gute Planung & Kommunikation sind entscheidend – jedes Stück braucht einen individuellen Ansatz für bestmögliche Resultate.

Das finale Design wird immer vor der Session gezeigt – der genaue Zeitpunkt variiert je nach Artist und Motiv. Bei kleinen/ einfachen Tattoos oft am selben Tag kurz vor Beginn – so können kleine Anpassungen (Größe, Ausrichtung, Details) direkt erfolgen. Bei großen/komplexen/maßgeschneiderten Projekten kann der Artist das Design einige Tage vorher teilen. Kommunikation läuft dabei meist über den Manager, der Zeitplan und Ablauf koordiniert. Wichtig: Du wirst das endgültige Design immer sehen, prüfen und freigeben, bevor wir starten – transparent und stressfrei.

Wir erfüllen sämtliche Hygiene- und Sicherheitsprotokolle der geltenden Gesundheitsvorschriften. Jede Session findet in einem desinfizierten, optimal vorbereiteten Bereich statt. Sämtliche hautnahen Materialien – Nadeln, Handschuhe, Grips, Tintenbehälter – sind steril und Einweg und werden sofort in zugelassenen Bio-Behältern entsorgt. Wiederverwendbare Geräte (Maschinen, Kabel) sind abgedeckt und werden nach jeder Session mit Krankenhaus-Desinfektionsmitteln gereinigt. Artists arbeiten mit neuen Handschuhen, geschützten Flächen und sterilisierten Tools – strenge Protokolle für maximale Sicherheit. Das Studio besitzt gesundheitspolizeiliche Genehmigung/Kontrollen und besteht regelmäßige amtliche Inspektionen. Unser Studio ist bei Zurich versichert – ein weiterer Ausdruck von Sicherheit und Transparenz. Das gesamte Team besitzt das Hygiene-Zertifikat. So schaffen wir ein professionelles, sauberes, kontrolliertes Umfeld für bestmögliche Erfahrungen.

Ja. Alle Nadeln und Spitzen sind neu, steril und Einweg. Jede Nadel ist einzeln verpackt und werkssterilisiert und wird vor deinen Augen geöffnet. Nach Gebrauch entsorgen wir Nadeln sofort in zugelassenen Bio-Behältern, gemäß Hygienevorschriften. Keine Wiederverwendung, keine unsichere Handhabung. So gewährleisten wir maximale Hygiene und Sicherheit – eine nicht verhandelbare Grundregel unseres Studios.

Die Abfallentsorgung erfolgt nach strengen Hygieneprotokollen über autorisierte Anbieter. Scharfe und biologische Abfälle (Nadeln, Handschuhe, Gazen, kontaminiertes Material) landen in zugelassenen Sicherheitsbehältern und werden regelmäßig von Spezialfirmen abgeholt. So gelangen keine Risikostoffe in die Umwelt oder zu anderen Personen – konform mit dem öffentlichen Gesundheitsrecht. Andere Materialien (Schutzfolien, Verpackungen, Behälter) werden getrennt gesammelt und recycelt bzw. korrekt entsorgt. Wir nutzen zertifizierte Reinigungs-/Desinfektionsmittel und bevorzugen wirksame Produkte mit möglichst geringer Umweltbelastung. Jeder Artist hält seinen Arbeitsplatz während und nach der Session sauber und abfallfrei. Zudem achten wir stark auf Ökologie & Nachhaltigkeit: weniger unnötige Kunststoffe, Materialeinsatz optimieren, Zusammenarbeit mit umweltbewussten Partnern. So vereinen wir Hygienesicherheit und Umweltverantwortung im Alltag.

Bei Drop ist Desinfektion Teil der täglichen Routine. Alle Maschinen, Oberflächen, Liegen und Arbeitsbereiche werden nach jeder Session sorgfältig desinfiziert – ohne Ausnahme. Wir nutzen medizinisch zugelassene Produkte, wie sie auch im Gesundheitswesen verwendet werden, um Bakterien, Viren und Kontaminanten zuverlässig zu beseitigen. Jeder Artist reinigt seinen Platz unmittelbar nach dem Kunden und bevor der nächste vorbereitet wird. Hautkontakt-Materialien wie Nadeln, Einweg-Grips, Handschuhe, Tintenbehälter sind Einweg und werden nach jeder Session in zugelassenen Behältern für biologische Abfälle entsorgt. Wiederverwendbare Geräte (Maschinen, Kabel) werden während des Tätowierens abgedeckt und anschließend mit viruziden Desinfektionsmitteln in Krankenhausqualität gereinigt. Ablagen, Flaschen und Flächen sind mit Schutzfilm abgedeckt, der bei jedem Kunden gewechselt wird. Das Studio wird mehrfach täglich gereinigt und gelüftet, am Tagesende gründlich desinfiziert. Das ist verpflichtender Standard bei Drop und wird regelmäßig überprüft – für maximale Hygiene und Sicherheit.

Ja – das Studio verfügt über alle erforderlichen gesundheitspolizeilichen Lizenzen/Zertifizierungen nach geltendem Recht in Barcelona und Spanien. Wir arbeiten mit offiziellen Genehmigungen – Räume, Protokolle und Materialien erfüllen die geforderten Standards. Sämtliche Produkte, Tinten und Materialien sind zertifiziert/zugelassen für die Anwendung auf menschlicher Haut. Unser Team besitzt das hygienisch-sanitäre Zertifikat (Pflichtnachweis für Hygiene, Sterilisation, Risikoprävention, sicherer Umgang mit biologischem Material). Außerdem besteht eine Haftpflichtversicherung, die Kunden und Personal zusätzlich schützt. Alle Dokumente/Lizenzen/Zertifikate sind im Studio einsehbar – Transparenz, Sicherheit und Legalität bei jedem Schritt.

Bei unerwünschten Reaktionen unterbrechen wir sofort und leiten Erstmaßnahmen ein – ruhig, sicher, strukturiert. Häufige Reaktionen sind leicht (Schwindel, Blutdruckabfall, Hautreizung) und lassen sich mit Pause, Flüssigkeit, Beobachtung schnell beheben. Bei Anzeichen einer Allergie, ungewöhnlicher Entzündung oder anderer Komplikationen überweisen wir an Arzt/Notaufnahme. Nie wird weitergearbeitet, wenn ein Gesundheitsrisiko besteht. Wir haben klare Protokolle; das Team ist geschult, schnell und verantwortungsbewusst zu reagieren. Absolute Priorität: Sicherheit & Wohlbefinden.

Ja – guter Schlaf am Vorabend ist wichtig. Du bist entspannter, belastbarer und die Schmerz­toleranz ist höher. Ausgeruht heilt der Körper besser und schneller; das Immunsystem arbeitet effizienter. Schlafmangel erhöht Sensibilität, Nervosität und Müdigkeit – der Prozess fühlt sich länger und anstrengender an; der Körper reagiert schlechter auf Stress und kann etwas stärker bluten. Mach dir die Session angenehm: gut schlafen, leicht essen, hydratisieren. Ausgeruht = besseres Ergebnis und bessere Erfahrung.

Wir empfehlen, 24 Stunden vor der Session keinen Alkohol zu konsumieren. Alkohol verdünnt das Blut – verstärkte Blutung erschwert die Arbeit und kann die Heilung beeinträchtigen. Zudem dehydriert Alkohol Körper und Haut – schlechtere Tintenaufnahme, höhere Reizbarkeit. Eine gut hydratisierte Haut ist entscheidend für ein sauberes, gleichmäßiges und dauerhaftes Ergebnis. Daher: Am Vortag und am Tag der Session alkohol-frei bleiben, dafür gut trinken und schlafen.

Ja, unbedingt vor der Session essen. Eine leichte, ausgewogene Mahlzeit ein paar Stunden vorher hält den Blutzucker stabil und beugt Schwindel, Blutdruckabfall und Müdigkeit vor. Tätowieren bedeutet moderaten körperlichen Stress – bei langen Sessions höher als erwartet. Nicht nüchtern erscheinen und nicht direkt nach einer sehr schweren Mahlzeit. Leicht + Kohlenhydrate + etwas Protein (z. B. Obst, Brot, Reis, Nüsse) reicht. Gut hydriert bleiben – vor und während der Session (besonders bei längerer Dauer). Gut genährt, ausgeruht, hydratisiert = komfortablere Erfahrung, bessere Hautreaktion, optimale Heilung, hochwertiges Ergebnis.

Ja – vorab hydratisieren. Gepflegte, gut befeuchtete Haut erleichtert die Arbeit und verbessert die Pigmentfixierung. Halte die Zone in den Tagen vor der Session gut befeuchtet (leichte, parfum-/alkoholfreie Lotion). Unmittelbar vor der Session keine fetten Cremes auftragen: Ein Film könnte Stencil-Transfer oder Tintenpenetration stören. Ideal: saubere, trockene, produktfreie Haut am Terminmorgen. Gepflegte Haut = schöneres Ergebnis, weniger Reizung, schnellere Heilung.

Grundsätzlich keine Schmerzmittel ohne Rücksprache mit dem Arzt nehmen: Nicht alle Medikamente sind vor/während der Session geeignet. Ibuprofen, Aspirin oder andere gerinnungshemmende Mittel können die Blutung erhöhen, die Arbeit erschweren und die Tintenfixierung beeinträchtigen. Paracetamol gilt meist als verträglicher, da es die Gerinnung nicht beeinflusst. Dennoch: ärztlich/apothekerlich abklären – besonders bei Therapien oder Vorerkrankungen. Wir sind keine Ärzte und empfehlen/verabreichen keine Medikamente. Auch nicht zugelassene Betäubungscremes vermeiden – Risiko von Allergien oder veränderter Hauttextur. Im Zweifel medizinisch beraten lassen.

Ja – Sonne und Bräune wirken sich direkt auf Tattoo und Heilung aus. Vermeide direkte Sonne auf der Tattoo-Zone 1–2 Wochen vor der Session. Die Haut soll unverletzt sein – keine Sonnenbrände, Reizungen oder Schuppung. Nicht auf sonnenverbrannter Haut tätowieren: Sie ist sensibilisiert und kann auf Nadel/Tinte ungünstig reagieren. Bei frischer Bräune oder Rötung warte, bis die Haut komplett erholt ist. Tätowieren auf geschädigter Haut kann unnötige Schmerzen, schlechte Pigment-Fixierung oder unregelmäßige Heilung verursachen. Kurz: Geduld – lass die Haut erst vollständig regenerieren. Im Zweifel Foto schicken oder mit dem Manager sprechen; wir beurteilen, ob die Bedingungen optimal sind.

Wir empfehlen bei Drop, das Tattoo sehr vorsichtig mit lauwarmem Wasser und parfumfreier, pH-neutraler Seife zu waschen. Das Tattoo ist eine offene Wunde und braucht hygienische Bedingungen. Die erste Reinigung erfolgt ca. 3–4 Stunden nach der Session oder sobald der Tätowierer das Entfernen der Schutzfolie anweist. Nicht reiben, keine Schwämme oder rauen Tücher verwenden: Wasser über die Haut laufen lassen, Seife mit der Hand auftragen, sanft abspülen. Anschließend mit einem sauberen Baumwolltuch oder Küchenpapier vorsichtig trocken tupfen. In den ersten Tagen das Tattoo 2–3 Mal täglich waschen, stets mit sauberen Händen und eventuelle Reste von Blut, Tinte oder Lymphe entfernen. So beugst du Infektionen vor und unterstützt die Heilung. Keine antibakteriellen Seifen, parfümierten Duschgele oder normale Kosmetikprodukte verwenden – Inhaltsstoffe können reizen und das Pigment beeinflussen. Ist die Haut sauber und trocken, trage eine dünne Schicht Bayer Bepanthol auf – die von uns empfohlene Creme. Nach einigen Tagen beginnt die Haut sich zu schuppen oder kleine Krusten zu bilden – völlig normal. Weiterhin sanft waschen, keine Krusten abziehen. Halte die Reinigungsroutine mindestens die ersten 10–15 Tage ein. Ein gut gereinigtes und richtig befeuchtetes Tattoo heilt besser und behält länger leuchtende Farben. Bei Fragen: Melde dich, wir beraten dich gern individuell.

Wenn wir eine Schutzfolie vom Typ Zweite Haut (z. B. Dermalize oder ähnlich) angebracht haben, solltest du sie zwischen 24 und 48 Stunden tragen. Dieses Material lässt die Haut atmen und schützt das Tattoo in den ersten Heilungsphasen vor Bakterien und Reibung. Wenn wir eine herkömmliche Plastikfolie verwendet haben, solltest du sie nach 2–3 Stunden entfernen, die Stelle mit lauwarmem Wasser und pH-neutraler Seife waschen und die Haut atmen lassen, bevor du die empfohlene Creme aufträgst. Verlängere die Tragezeit der Folie nicht über die angegebene Dauer hinaus, da sich sonst Feuchtigkeit oder Bakterien ansammeln und den Heilungsprozess beeinträchtigen können. Bei jeglichen Zweifeln oder ungewöhnlichen Reaktionen wende dich direkt an uns: Jede Haut reagiert anders, und wir beraten dich individuell.

Bei Drop empfehlen wir die Creme Bayer Bepanthol, da sie die bekannteste und seit Jahrzehnten bewährte Pflege für frisch gestochene Tattoos ist. Ihre regenerierende Formel hält die Haut hydratisiert und unterstützt eine optimale Heilung, ohne das Pigment zu beeinträchtigen. Außerdem kooperiert Drop offiziell mit Bepanthol – wir empfehlen ausschließlich getestete, sichere und professionelle Produkte. Ein Tattoo ist eine kontrollierte Wunde und braucht spezielle Pflege; eine geeignete Creme ist entscheidend, um die Haut zu schützen und die Farbintensität zu erhalten. Trage die Creme immer mit sauberen Händen in kleinen Mengen auf. Wir empfehlen eine dünne Schicht Bepanthol 3–5 Mal täglich, je nach Hauttyp und Trockenheitsgefühl der Stelle. Überpflege mit zu viel Creme bitte vermeiden – verstopfte Poren verhindern das Atmen der Haut. Die Creme sollte in den ersten 10–15 Tagen verwendet werden, also in der aktivsten Heilungsphase. Danach – wenn keine Krusten oder Schuppen mehr vorhanden sind – kannst du auf eine neutrale Feuchtigkeitscreme zur Pflege umstellen. Nicht empfohlen sind Cremes ohne professionellen Ursprung oder „aus dubioser Quelle“. Generische Kosmetika, Vaseline, parfümierte Cremes oder Antibiotika ohne Rezept können Pigmente verändern, Reizungen oder sogar Infektionen verursachen. Bei Drop sind wir überzeugt: Der Unterschied zwischen einem gut verheilten Tattoo und einem, das mit der Zeit an Farbe verliert, liegt in der Nachsorge. Deshalb setzen wir auf professionelle Qualität wie Bayer Bepanthol und eine konsequente Routine aus Hygiene, Befeuchtung und Beobachtung.

Nach dem Tätowieren bitte 3–5 Tage auf intensiven Sport verzichten. Schweiß, Reibung und starke Bewegung stören die Heilung. In dieser Zeit ist die Haut offen/sensibel; Schweiß kann reizen oder Bakterien begünstigen. Eng anliegende Sportsachen/Reibung können die obere Schicht beschädigen und das Ergebnis beeinträchtigen. Vermeide auch Schwimmen (Pool, Meer, Whirlpool) sowie Sauna/Dampfbad, bis die Haut vollständig verheilt ist. Langes Wasser/Dampf weicht die Haut auf und beeinflusst Pigmente, zudem drohen Keime. Nach etwa 2 Wochen – bei fortgeschrittener Heilung – kannst du langsam wieder starten. Bei Reizungen lieber noch warten und die Zone sauber, trocken, hydratisiert halten.

Nein, solange das Tattoo heilt (typisch 2–3 Wochen), bitte kein Strand/Pool/Whirlpool/Badewanne. Feuchtigkeit, Sonne und Keime im Wasser erhöhen das Infektions- und Reizungsrisiko und können die Pigmentfixierung stören. Auch direkte Sonne in dieser Zeit vermeiden – UV schadet frischer Haut und schwächt Farben. Nach vollständiger Heilung (keine Krusten, Reizungen, Schuppung) kannst du wieder ins Wasser/ in die Sonne – mit hohem Sonnenschutz (SPF 50+) und guter Pflege.

Bei Drop raten wir, während der gesamten Heilungsphase direkte Sonne zu meiden. Die Haut regeneriert, UV-Strahlen können Haut und frische Pigmente schädigen: Reizungen, Entzündung, Farbverlust und Verlust an Kontur sind möglich. Also: Kein Sonnenbad und kein Solarium, bis das Tattoo vollständig verheilt ist – meist nach 3–4 Wochen, je nach Haut und Größe. Ist alles verheilt, spricht nichts gegen Sonne – mit Pflege und Schutz. Langandauernde UV-Exposition ist der größte Feind kräftiger Farben. Nutze daher Breitband-Sonnenschutz SPF 50+ immer, wenn das Tattoo exponiert ist. Es gibt sogar spezielle Tattoo-Sonnencremes. Wir empfehlen zudem eine dauerhafte gute Befeuchtung – gesunde, elastische, hydratisierte Haut erhält das Tattoo langfristig schöner. Fazit: Erst komplett verheilen lassen, danach immer schützen, besonders an sichtbaren Stellen.

Wir arbeiten ausschließlich mit zertifizierten Tinten und anerkannten Anbietern – für höchste Qualität und Sicherheit. Im Studio nutzen wir Electric Ink, eine der renommiertesten Profi-Marken mit beständiger Konsistenz, stabilen Farben und hoher Sicherheit. Electric Ink ist in Spanien und der EU zugelassen und erfüllt die Anforderungen für die Anwendung auf Haut. Die Pigmente sind vollständig an die REACH-Verordnung angepasst. Jede Komponente ist bewertet und freigegeben – ohne Risiko für Gesundheit und Umwelt. Unser Anspruch: Nur nachweislich hochwertige Materialien von offiziellen Distributoren, keine Produkte ohne Rückverfolgbarkeit. Ergebnis: intensive, langlebige, sichere Farben – mit Transparenz und Vertrauen.

Ja – sämtliches Material mit Hautkontakt ist komplett Einweg: Nadeln, Spitzen, Grips, Kartuschen, Handschuhe – werkssteril, einzeln verpackt. Jedes Teil wird vor deinen Augen direkt vor Beginn geöffnet. Nach Gebrauch erfolgt die sofortige Entsorgung in zugelassenen Bio-Behältern gemäß Hygieneprotokoll. So vermeiden wir Kreuzkontamination und arbeiten stets unter optimalen Hygiene-Bedingungen – ein Grundstandard unseres Studios.

Ja. Es gibt vegane Optionen, oft einfach umsetzbar. Der Unterschied liegt meist bei den Tinten – klassische Marken enthalten teils Komponenten tierischen Ursprungs (z. B. Glycerine, Pigmente). Andere Marken bieten 100 % vegane Tinten ohne Tierversuche. Bitte sprich das vorab mit Manager und Artist ab – wir wählen passende Tinte aus und stellen sicher, dass der gesamte Prozess (Tinte, Reinigung, Pflege) mit deinen Werten übereinstimmt. Auch wenn viele moderne Tinten kohlenstoffbasiert und frei von Tierbestandteilen sind, gilt das nicht für alle Linien. Daher prüfen wir individuell. Wir empfehlen zertifiziert vegane, sichere, hochwertige Produkte – ohne Einbußen bei Farbe oder Haltbarkeit.

Ja – sämtliche Materialien und Tinten erfüllen REACH sowie die geltenden EU-/spanischen Sicherheits- und Gesundheitsvorschriften. REACH (Registration, Evaluation, Authorisation and Restriction of Chemicals) stellt sicher, dass alle chemischen Stoffe – insbesondere Pigmente – geprüft und für die Anwendung auf der Haut freigegeben sind. Das bedeutet: Tinten, Reinigungs-, Pflege- und Desinfektionsmittel sind qualitäts- und rückverfolgbarkeitskonform. Wir arbeiten ausschließlich mit offiziellen Anbietern/Marken, die das durch Dokumentation und Qualitätskontrollen belegen. REACH einzuhalten ist nicht nur Pflicht, sondern auch ethisches Versprechen an die Sicherheit unserer Kunden.

Wir beziehen alle Produkte/Materialien von offiziellen, vertrauenswürdigen Anbietern mit klarer Rückverfolgbarkeit, Qualitätskontrolle und internationaler Konformität. Wir arbeiten nur mit anerkannten Marken – für Sicherheit, Stabilität und Haltbarkeit. Konkret kooperieren wir mit Bayer (Bepanthol-Creme; regenerierende Eigenschaften, langjährig bewährt) und Electric Ink (eine der angesehensten Profi-Tintenmarken, REACH-konform und in der gesamten EU zugelassen). Durch diese Auswahl ist jeder Prozessschritt – von Tinte bis Aftercare – zertifiziert und herkunftsgeprüft. Priorität: Erstklassige Materialien für sichere, stabile, langlebige Ergebnisse.

Alle Produkte, Tinten und Materialien lagern wir nach Herstellerangaben (Temperatur, Feuchte, Bedingungen). Ein Ablaufkontrollsystem prüft regelmäßig Chargen-Daten; abgelaufene Produkte werden sofort entfernt – gilt für Tinten, Nadeln, Desinfektionsmittel, Handschuhe, Aftercare-Material. So ist jedes Teil vor Einsatz in optimalem Zustand. Wir verwenden nur zertifizierte, zugelassene Produkte von offiziellen Distributoren. Alles erfüllt die EU-Hygienestandards und ist dokumentiert. Jede Tinte und jedes Einweg-Teil wird vor deinen Augen geöffnet – volle Transparenz und Rückverfolgbarkeit. Wir sind kein improvisiertes Studio: Qualität der Materialien und deine Sicherheit stehen an erster Stelle. Sorgfältige Lagerung, aktuelles Inventar und nur einwandfreie Ware – für bestmögliche Ergebnisse.

Schmerz ist sehr individuell und hängt von Körperzone und Toleranz ab. Viele sagen, es tut weniger weh als erwartet. Die ersten Minuten sind meist am empfindlichsten; dann gewöhnt sich der Körper – die Empfindung ähnelt eher einem leichten Krampf oder konstanten Druck, meist gut aushaltbar. Feine Linework ist oft am angenehmsten (weniger Tiefe/Zeiten). Bei längeren/schattigen Sessions kann es sensibler werden – wir machen kurze Pausen zum Trinken/Entspannen. Bisher musste bei uns niemand wegen Schmerz abbrechen. Mit ruhiger Atmung, bequemer Haltung und erfahrenem Artist ist es meist entspannter als gedacht.

Bei Drop empfehlen wir keine Betäubungscremes vor dem Tätowieren. Solche Produkte können die Sensibilität der Haut kurzfristig verringern, gehören aber nicht zum professionellen Standardprotokoll; die Verwendung liegt allein in der Verantwortung des Kunden. Unsere Artists geben oder applizieren keine Betäubungscremes, und Drop übernimmt keine Haftung für Nebenwirkungen – diese Produkte sind nicht speziell für das Tätowieren reguliert. Wichtig: Tätowierer sind keine Ärzte und dürfen keine Medikamente empfehlen oder verabreichen. Wirksame Cremes enthalten oft Lidocain u. Ä., teils rezeptpflichtig; falsche Anwendung kann Allergien, Entzündungen oder eine veränderte Hauttextur verursachen und das Arbeiten erschweren. Zudem kann das Pigment-Aufnahmeverhalten leiden – ungleichmäßige Ergebnisse oder Farbverlust sind möglich. Wenn du eine Betäubungscreme erwägst, sprich vorab mit Arzt oder Apotheke. Meide Internet-Produkte unbekannter Herkunft. Unsere Priorität: Sicherheit, Qualität und Erlebnis – wir arbeiten am liebsten auf natürlicher Haut für bestmögliche Ergebnisse ohne Zusatzrisiken.

Schmerz ist individuell – aber Zonen mit dünnerer Haut, wenig Fett oder nahe am Knochen sind meist sensibler: Rippen, Knöchel, Füße, Handgelenke, Hals, Innenseite von Arm/Oberschenkel. Dort arbeitet die Nadel näher am Knochen/ an Nerven – die Empfindung ist intensiver. Zonen mit mehr Muskel/Fett (Arme, Oberschenkel, Schultern oben) sind oft toleranter. Trotzdem bleibt Schmerz subjektiv – Tagesform spielt mit. Wichtig: Ruhig atmen, ausgeruht kommen, dem Artist vertrauen. Wir passen das Tempo an und machen Pausen, wenn nötig.

Ja, du kannst deine eigene Tattoo-Creme mitbringen. Bitte überprüfe vorher die Inhaltsstoffe – viele Kosmetika enthalten Parfums, Alkohole, Mineralöle, die frisch tätowierte Haut reizen oder Pigmente beeinflussen können. Ideal ist eine neutrale, unparfümierte Formel für sensible Haut. Wir empfehlen Bayer Bepanthol – historisch sicher, anerkannt und effektiv. Sie ist leicht erhältlich; ihre Wirksamkeit ist seit Jahrzehnten belegt. Natürlich respektieren wir Präferenzen/Bedürfnisse – wichtig ist nur, dass die Creme die Heilung nicht stört. Mitunter haben wir Proben im Studio. Wenn du deine Creme nutzt, sag Artist/Manager vorher Bescheid – wir prüfen die Komposition gern gemeinsam.

Wie bei jedem Eingriff an der Haut gibt es Risiken/Kontraindikationen. Bei hygienischer Arbeit und zugelassenen Materialien sind Nebenwirkungen selten, dennoch können Faktoren das Risiko erhöhen oder das Tätowieren vorübergehend ausschließen. Allergien gegen Pigmente, Metalle oder Tintenbestandteile sind zentrale Kontraindikationen. Bei Hautallergien oder Überempfindlichkeit gegenüber Kosmetika/Medikamenten empfiehlt sich vorher eine dermatologische Abklärung. Nicht auf gereizter, verbrannter, verletzter oder medizinisch behandelter Haut tätowieren – Entzündung, schlechte Heilung, ungleichmäßige Farbfestigkeit sind möglich. Bei Hauterkrankungen (Psoriasis, Dermatitis, aktive Infektionen) erst bei normalem Hautzustand tätowieren. Bei Gerinnungsstörungen, Diabetes, Immunsuppression etc. unbedingt Artist informieren und zuvor ärztlich klären. Wir arbeiten nach professionellen Kriterien: Bei Verdacht auf Kontraindikation warten wir lieber oder verweisen an Spezialisten. Sicherheit und Hautgesundheit sind die Basis guter Ergebnisse.

Ja – bei Schwangerschaft/Stillzeit, laufender Therapie oder Erkrankungen zuerst den Arzt fragen. Auch wenn Tätowieren unter normalen Bedingungen sicher ist, können manche Situationen Risiken erhöhen, Heilung erschweren oder mit Medikamenten interagieren. Beispiele: Gerinnungsstörungen, Diabetes, Immunsuppression, Hautkrankheiten – vorher medizinisch abklären. Gleiches gilt bei Antibiotika, Antikoagulanzien, Kortikosteroiden. In Schwangerschaft/Stillzeit ist Verschieben am sichersten. Der Artist/Manager berät, die medizinische Freigabe hat aber Priorität. Gesundheit geht vor.

Wir tätowieren Minderjährige nur mit Zustimmung und Anwesenheit des gesetzlichen Vertreters. Vor dem Tattoo muss der Vormund eine Einverständniserklärung unterschreiben, in der Verfahren, Nachsorge und Risiken erläutert sind. Ohne Unterschrift und Anwesenheit kein Tattoo. Das Einverständnis wird in unserem internen System sicher abgelegt und mit Termin und verantwortlichem Artist verknüpft – für strikte Rechtssicherheit und Schutz von Kunde und Team. Kurz: Ohne Autorisierung nicht zulässig – der Vormund muss bei der Unterschrift anwesend sein. Diese Regel gilt ohne Ausnahme.

Um einen Minderjährigen zu tätowieren, benötigen wir offizielle Dokumente zur Identität des Minderjährigen und des gesetzlichen Vormunds sowie die entsprechende Einverständniserklärung: • Personalausweis oder Reisepass des Minderjährigen. • Personalausweis oder Reisepass des Vormunds. • Vor Ort im Studio auszufüllendes und zu unterschreibendes Einwilligungsformular. Das Formular erläutert Verfahren, Risiken und Nachsorge und muss im Beisein unseres Personals unterschrieben werden, um rechtlich gültig zu sein. Ohne diese Dokumente kein Tattoo – es ist gesetzlich vorgeschrieben. Ziel ist Sicherheit und Transparenz: Beide – Minderjähriger und Vormund – sollen Verfahren und Einwilligung vollständig verstehen.

Wir sind ein vollständig reguliertes Tattoostudio in Spanien und erfüllen alle gesundheits- und rechtsrelevanten Vorschriften, inkl. der Regeln für Minderjährige (Anwesenheit + Unterschrift des Vormunds, Einverständniserklärung). Wir arbeiten ausschließlich mit zugelassenen, REACH-konformen Tinten, verfügen über Haftpflichtversicherungen und werden von den Gesundheitsbehörden inspiziert/abgenommen. Jede Session findet in einem sauberen, desinfizierten Umfeld mit sterilem Einwegmaterial statt. Fazit: Sicher, professionell, transparent, konform mit spanischem und europäischem Recht.

Wir halten uns bei Drop strikt an die geltenden Gesetze: Bei Minderjährigen muss der Erziehungsberechtigte ins Studio kommen und vor dem Tätowieren die Einverständniserklärung unterschreiben. Ohne diese Unterschrift tätowieren wir unter keinen Umständen. Unser Einwilligungs-Management ist streng: Alle Einverständnisse werden sicher gespeichert und sind mit Termin und Artist verknüpft. Vor jeder Session prüft der Tätowierer, ob das Formular vollständig und korrekt unterschrieben ist. Dieses Protokoll gilt ohne Ausnahme. Kein Artist bei Drop arbeitet an Minderjährigen ohne schriftliche Zustimmung des Vormunds. Rechtliche und professionelle Integrität sind für uns essenziell – respektvolles, gesetzeskonformes Arbeiten hat oberste Priorität.

Ja. Es gibt Einschränkungen beim Design und bei Körperzonen, besonders bei Minderjährigen oder Vorschlägen, die ethisch/gesetzlich nicht vertretbar sind. Wir tätowieren keine gewaltverherrlichenden, diskriminierenden, beleidigenden oder sexuell expliziten Motive und nichts, das gegen Normen oder Werte des Studios verstößt. Bei Zonen vermeiden wir bei Minderjährigen intime/heikle Bereiche oder Stellen mit erhöhtem Risiko. Jeder Artist kann Design oder Platzierung ablehnen, wenn er sie für unpassend oder medizinisch/ästhetisch problematisch hält. Ziel: Respekt, Professionalität, Sicherheit. Unsicher? Manager/Artist vorher ansprechen – wir empfehlen passende Optionen nach Alter, Haut und gewünschtem Stil.

Ja – spanienweit benötigen Minderjährige eine schriftliche Einwilligung des Vormunds, um tätowiert zu werden. Das gilt in allen Autonomien und Gemeinden; kleine Verwaltungsunterschiede sind möglich. Der Kern – schriftliche Autorisierung + Anwesenheit – ist landesweit verpflichtend (Gesundheits-/Jugendschutzrecht). Bei der Reservierung informieren wir über ortspezifische Punkte; die Einwilligung ist immer vorab erforderlich – als rechtliches und sicherheitsrelevantes Muss.